Ein Monat zwischen Kooperationen und Pausen
Der Juli war für mich ein Monat der Entschleunigung – und gleichzeitig einer, in dem wichtige Weichen gestellt wurden. Zwei neue Kooperationen im Bereich der Eingliederungshilfe haben meine berufliche Perspektive erweitert. Eine Fortbildung brachte frische Impulse, bevor ich mir bewusst eine Pause vom vollen Kalender genommen habe. Diese Mischung aus Aktivität und Ruhe hat mir gezeigt, wie wertvoll es ist, den eigenen Rhythmus zu finden – und ihm treu zu bleiben.
Neue Kooperationen mit Wert

Gleich zu Beginn des Monats durfte ich zwei neue Kooperationen eingehen, die nicht nur fachlich spannend sind, sondern sich auch auf einer menschlichen Ebene stimmig anfühlen. In beiden Fällen handelt es sich um Partner, die meine Werte teilen und mit denen ich mir eine langfristige Zusammenarbeit vorstellen kann. Für mich ist eine gemeinsame Basis entscheidend. Fehlt diese, verliert das Projekt und auch ich an Energie. Umso schöner ist es, wenn beides passt.
Weniger, aber bewusster

Nach den ersten Terminen im Monat folgte eine Phase der Ruhe. Zeit, um zu reflektieren, zu sortieren und bewusst zu entscheiden, worauf ich mich konzentrieren möchte. Mein Fazit: Lieber weniger Projekte, dafür solche, die mich wirklich erfüllen und bei denen die Zusammenarbeit leicht ist. Diese klare Ausrichtung gibt mir die Freiheit, meine Energie gezielt einzusetzen – und auch mal bewusst Nein zu sagen, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben.
Wenn Realität und Gesetz nicht zusammenpassen

Nicht alles im Juli verlief so, wie ich es geplant hatte. Zwei laufende Verfahren entwickelten sich anders, als ich es erwartet habe. Dabei wurde einmal mehr deutlich, wie groß die Lücke zwischen den klaren Vorgaben des Gesetzes und der gelebten Realität sein kann. Solche Momente sind frustrierend – gerade, wenn man weiß, dass die Rechtslage eigentlich auf der eigenen Seite steht. Gleichzeitig sind sie eine Übung in Akzeptanz: zu erkennen, was in meiner Hand liegt und was nicht, ohne dabei das Ziel aus den Augen zu verlieren.
Was im Juli 2025 sonst noch los war
- „Die Wand“ gelesen – ein Buch, das mich nachhaltig beeindruckt hat.
- Ein paar nordische Krimis verschlungen.
- Serien und Podcasts beiseitegelassen und stattdessen viel Zeit draußen verbracht.
- Lange Nachmittage bei den Pferden genossen.
- Viele Stunden mit der Familie gespielt – ohne Blick auf die Uhr.
Ausblick auf den August 2025
- Arbeit an ausgewählten Projekten fortsetzen.
- Genügend Freiräume lassen, um spontan reagieren zu können.
- Die im Juli gewonnene Ruhe in den Arbeitsalltag mitnehmen.
Fazit: Zeit vergeht langsamer, wenn ich weniger mache – und genau das möchte ich mir bewahren.



