Zwischen Taschentüchern und Terminen. Kanzlei und Katze, Alltag und Abenteuer.
Der April war ein Monat voller kleiner Geschichten.
Bei 12 von 12 geht es ursprünglich darum, am 12. eines Monats 12 Bilder vom Tag zu machen und diesen so zu dokumentieren.
Da ich seit einer Woche mit einer grippeartigen Erkältung kämpfe, weiche ich bei meinem ersten Blogpost dieser Art davon ab und nehme euch mit in die letzten 3 Tage.
1. Ein stiller Start
Kaffee im Bett am Morgen. Ich liebe diesen Geruch. Trotz Erkältung. Kaffee geht immer.
2. Überlebende
Ganz vergessen, dass ich mir selbst Blümchen gekauft hatte. Ich brauche unbedingt mal eine kleine Vase im Büro.
3. Zwischen Paragrafen
Ein Blick ins Gesetz – manchmal wortwörtlich, manchmal sinnbildlich. Der Tag stand im Zeichen der Schulbegleitung.
4. Stille Post
Ein Brief ans Jugendamt. Mit Gewicht, mit Gefühl, mit Argumenten.
5. Für alle Fälle
Eine Taschentuchbox im Einsatz. Heute war kein dramatischer Tag – aber ein bisschen Weichheit schadet nicht.
6. Frühlingsbaustelle
Blick aus dem Fenster: Sonne, Bäume, Kran. Veränderung liegt in der Luft – draußen wie drinnen.
7. Neues Denken
Lesen: Routinen, Muster, neuronale Netze. „Du bist das Placebo“. Wie passend.
8. Bei mir
Nur halb. Heute geht nichts mehr.
9. Graue Schönheit
Zwischen Schatten und Licht steht Gelassenheit auf vier Hufen.
10 Kleine Wächterin der Ruhe
Unbeeindruckt von Fristen und Formulierungen. Einatmen. Ausatmen. Loslassen. Alles ist gut.
11 Wenn Ruhe ein Gesicht hätte.
Manchmal ist das größte Glück einfach nur ein warmes Fell, ein leises Schnurren und völliges Vertrauen.
12 Fantasy am Abend
Ein paar Seiten Magie, wenn der Tag genug Realität hatte. Drachen, Dunkelheit, Freundschaft und starke Gefühle.
Und so ging der 12. zu Ende: mit Pferden unter Bäumen, einer schlafenden Katze und einem Buch auf dem Schoß. Nicht spektakulär – aber genau richtig.
Danke, dass du diesen Tag mit mir geteilt hast.
Danke an Caroline für die Plattform!